Baufinanzieren ohne Eigenkapital – geht das überhaupt ?
Ja, die Zahl derer, welche gänzlich ohne Eigenkapital bauen oder kaufen, ist tendenziell sogar spürbar gewachsen. Von unseren Eltern und aus unserer Erziehung wissen wir, dass für eine grundsolide Baufinanzierung ein Eigenkapital von mindestens 20 % der Gesamtkosten empfohlen wird. Es ist gewiss auch unstrittig, dass das Einbinden von Eigenkapital, je mehr, desto besser, den Darlehens- betrag und damit den mtl. Zins-und Tilgungsdienst mindert > also Sinn macht.
Was aber tun, wenn noch kein, oder zu wenig Eigenkapital angespart ist ?
Bsp.:
Wer ein Einfamilienhaus für 174.000 € erwerben möchte, benötigt bei 20 % rund 35.000 € Eigenkapital. Bei einem Haushaltseinkommen von ca. 32.000 €, einer durchschnittlichen Sparrate von 10 % und einer Verzinsung von 4,5 % dauert es fast 9 Jahre bis das Eigenkapital angespart ist, ohne Berücksichtigung von Inflation und Steuern.
In dieser Sparzeit werden nicht nur die Grundstücke knapper und damit kostenintensiver, sondern sämtliche Bauleistungen ( Lohn und Materialien ) werden teurer. Damit spart man letztlich hinter allen Preiserhöhungen hinterher, während der Entschlossene, der ohne Eigenkapital seinen Wunsch erfüllt, schon 9 Jahre getilgt hat. Diesem Entschlossenem hat die jeweilige Inflationsrate sogar geholfen.
Zu beachten ist, dass Banken so genannte Vollfinanzierungen nur vergeben, wenn die Bonitäten dies langfristig zulassen, da die Zinssätze für Finanzierungen mit hohen Ausläufen etwas höher sind, als wenn entsprechend Eigenkapital eingebunden wird.
Scheuen Sie sich nicht, uns auf diese Finanzierungsvariante anzusprechen. Wir analysieren mit Ihnen gemeinsam, ob sich Ihre Wunschimmobilie realisieren lässt.
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